Koffer Abschied Frau

Der Weg hin zu dir führt weg von allem, was dir nicht guttut

Ich saß mit meinen beiden kleinen Kindern im Sandkasten und scrollte nebenbei mal wieder ziellos durch meinen Facebook-Feed. Für einen kurzen Moment half es mir aus dem Hier und Jetzt zu flüchten. Und da passierte es schon wieder: ich sehe den Post einer «Freundin» – einer ehemaligen Kollegin meines Mannes – die gerade eines ihrer kleinen Weltreise-Abenteuer machte.

Mein Herz zog sich voll Neid und Scham zusammen

Ich sah eine Frau, die finanziell und emotional unabhängig zu sein schien und die man oberflächlich vielleicht als «Karrierefrau» bezeichnen würde. Mein Herz zog sich voll Neid und Scham zusammen. Ich saß da mit meinen beiden kleinen Kindern in der Sandkiste und war kreuzunglücklich. Aber sollte ich nicht eigentlich glücklich sein? Ich hatte einen Mann, der gut verdient, ein Haus, zwei süsse Kinder. Wir fuhren regelmäßig in den Urlaub und auch sonst mangelte es mir an nichts. Warum also konnte ich nicht einfach glücklich sein?

Ein Leben nach den Vorstellungen der anderen

Mein Leben lang hatte ich versucht, alles richtig zu machen. Ich hatte eine Ausbildung abgeschlossen, ich hatte studiert und verschiedene Praktika absolviert. Für nichts war ich mir zu schade, was irgendwie meiner «Karriere» dienen könnte – wie auch immer die aussah! Als junges Mädchen hätte ich zwar sehr gerne etwas mit Tieren gemacht, zum Beispiel als Pferdewirtin. Doch damit konnte man ja kein Geld verdienen und Karriere machen. Also war diese Idee durch Gespräche mit meiner Familie bald vom Tisch. Auch als Köchin sollte ich ein sehr hartes Leben haben, wenn ich es zu etwas bringen wollte, prophezeite man mir. Selbstverständlich war mir kein durchschnittliches Leben bestimmt. Nein, ich musste doch etwas aus mir und meinen grossartigen Talenten machen – mindestens studieren und dann eben «Karriere machen».

Jedes Mal fühlte ich mich fehl am Platz

Jahrelang hatte ich mir also Mühe gegeben so etwas wie «Karriere» zu machen! Doch egal in welchem Unternehmen oder in welcher Position – jedes Mal fühlte ich mich irgendwie fehl am Platz. Und gleichzeitig habe ich versucht, mir nichts anmerken zu lassen – ich habe meine Maske aufgesetzt und das Spiel irgendwie mitgespielt. Gleichzeitig fühlte ich mich wie ein kleines Mädchen, das «ins Büro gehen und Karriere machen» spielt. Obwohl ich kreuzunglücklich und deprimiert war, dachte ich: «So ist das eben! Man muss sich irgendwie hocharbeiten, um dann irgendwann die richtig interessanten Dinge machen zu können und von den Kollegen respektiert zu werden.» In allen Unternehmen, in denen ich arbeitete herrschte «Ellenbogenmentalität» und es wurde hinter dem Rücken kräftig gegenseitig abgelästert. Auch das hielt ich für ein lästiges und nicht zu änderndes Übel.

Es wurde immer schlimmer

Doch je mehr Zeit verging, desto weniger glaubte ich daran, dass es auch für mich möglich wäre, beruflich erfolgreich zu sein. Und ich spürte, wie sich in mir eine tiefe Resignation breit machte. Die Heirat mit meinem Mann, der Umzug in die Schweiz und die Geburt meiner Kinder sollten dann meine Rettung und die positive Wendung in meinem Leben bringen. Das dachte ich jedenfalls. Doch statt des Gefühls, endlich angekommen zu sein in einem glücklichen und harmonischen Leben, kam es noch schlimmer: Nun steckte ich tagsüber einsam und allein als Hausfrau und Mutter zuhause mit zwei kleinen Kindern fest – und einem Ehemann, der sich nicht für mich interessierte. Einen Job, in den ich zurückkonnte und der mich erfüllte, gab es auch nicht. Ich fühlte mich wie eine Gefangene in meinem eigenen Leben! Kennst du das vielleicht auch?

Da gab es diese Kraft in mir, die mir nachts ins Ohr flüsterte

Gleichzeitig gab es da eine Kraft in mir, die sich wand und kämpfte und mir vor allem nachts, wenn ich wach lag in mein Ohr flüsterte: «Das kann noch nicht alles gewesen sein!». Und in meiner Verzweiflung fragte ich diese Kraft: «Aber was soll ich denn noch alles tun? Ich habe doch schon alles versucht und nie war es genug. Ich kann nicht mehr!» Leider fühlte ich mich zu diesem Zeitpunkt so einsam, dass ich niemanden kannte, an den ich mich hätte wenden können. Niemanden, der mir hätte sagen können, was zu tun war. Das musste ich schon selbst herausfinden.

Was ich bis dahin nicht verstanden hatte

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich nicht verstanden, dass mit mir gar nichts falsch war. Dass ich schon immer genug war, so wie ich bin. Allerdings hatte ich mich mein Leben lang mit den falschen Menschen umgeben. Und statt herauszufinden, wer ich bin und was ich kann, hatte ich versucht nach den Vorstellungen anderer zu leben. Natürlich hat mich niemand zu irgendetwas gezwungen. Ich habe mir dieses Leben, das ich damals führte, vollkommen selbst erschaffen. Allerdings fühlte ich mich finanziell und emotional abhängig und hatte deshalb meine wahren Bedürfnisse mein Leben lang unterdrückt. Deshalb fühlte ich mich auch ständig fehl am Platz.

Nachts wach Bett Angst

Mein Leben gründete auf einem Fundament aus Angst

Mein Leben gründete auf einem Fundament, das in meiner Kindheit und Jugend durch die Überzeugungen und Ängsten meiner mich umgebenden erwachsenen Vorbilder gelegt wurde. Und vielleicht fragst du dich jetzt, warum ich dieses Fundament so lange aufrechterhalten hatte, wenn es mir doch so offensichtlich nicht guttat. Weil ich mich lange Zeit mit diesen Ängsten und Überzeugungen identifiziert habe und sie nicht in Frage gestellt habe. Weil ich nichts anderes kannte. Und weil ich dazugehören und geliebt werden wollte. Was ich damals leider nicht verstanden hatte war: es waren die falschen Menschen, bei denen ich Liebe, Geborgenheit und Unterstützung gesucht hatte. Es waren Menschen, denen ich im Grunde genommen egal war und die selbst vermutlich gar nicht wussten, was es heisst zu lieben. Vermutlich hätte ich dort noch mein Leben lang nach der Liebe und Geborgenheit suchen können, nach der ich mich so sehr sehnte.

Meine Kinder sollten nicht für mein Glück verantwortlich sein

Als mir eines Tages klar wurde, dass ich anfing bei meinen Kindern nach dieser Liebe und Geborgenheit zu suchen, die ich nie bekommen hatte, beschloss ich, dass sich – dass ICH – etwas ändern musste. Dass ich aufhören musste von einem schöneren Leben und einem Traumprinzen, der mich rettet, zu träumen. Ich wollte nicht, dass meine Kinder von mir für etwas missbraucht wurden, wofür ich als erwachsene Frau selbst zu sorgen hatte: mein seelisches Wohlbefinden. Es war und ist nicht die Aufgabe meiner Kinder, mich glücklich zu machen!

Den Durchbruch brachte die Überprüfung meiner Gedanken

Und ich bekam regelrecht Panik bei dem Gedanken daran, eines Tages sterbenskrank zu sein oder auf dem Sterbebett zu liegen – umgeben von Menschen, die mir das Gefühl geben, noch einsamer zu sein, als wenn ich allein wäre. Ich nahm mein Schicksal in die Hand und suchte ab dem Zeitpunkt aktiv nach Lösungen. Der Durchbruch kam für mich mit der Überprüfung meiner Gedanken und Glaubenssätze. Es war erstaunlich, was sich mir auf einmal an neuen Handlungsmöglichkeiten erschloss! Plötzlich war ich nicht mehr Opfer der Umstände, sondern Gestalterin meines Lebens. Was für ein befreiendes Gefühl! Und weißt du, was das Beste daran ist? Diese Erfahrung und dieses Wissen kann mir niemand mehr wegnehmen! Und jedes Mal, wenn ich wieder auf eine Situation stoße, in der ich mich ängstlich, verzweifelt oder überfordert fühle, kann ich dies mithilfe der Überprüfung meiner Gedanken auf eine sehr kraftvolle Art und Weise wieder auflösen.

Endlich führe ich ein Leben ganz nach meinen Vorstellungen

Mein Leben ist seither so viel schöner, harmonischer und erfüllter geworden. Heute …

  • weiss ich wer ich bin und was ich kann!
  • habe ich einen liebevollen Partner, der sich wirklich für mich interessiert und mich liebt so wie ich bin.
  • arbeite ich nur noch mit Menschen, die mir mit Wertschätzung begegnen. Und ich grenze mich beruflich und privat von Personen ab, die mich schlecht behandeln.
  • habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und bin meine eigene Chefin. Auch hier kann ich jetzt endlich einfach die sein, die ich bin und meine Stärken und mein wahres Potenzial voll entfalten. Jeden Morgen springe ich aus dem Bett und freue mich auf meine Arbeit und die lieben Menschen, mit denen ich zusammenarbeite.
  • bin ich glücklich in meiner Rolle als Mami, weil ich gelernt habe mein Leben und die Beziehung zu meinen Kindern nach meinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Und dadurch habe ich habe große Freude an und richtig viel Spaß mit meinen Kindern.

Es ist auch für dich möglich!

Und du musst wissen: der Weg hin zu dir führt weg von allem, was dir nicht guttut. Und es liegt an dir, die notwendigen Veränderungen vorzunehmen. Auch wenn du das Gefühl hast, dass das eine nicht zu bewältigende Aufgabe ist. Wie sagt man so schön: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und aller Anfang ist schwer. Es geht darum anzufangen und einen Schritt vor den anderen zu setzen.

Was du tun musst, sind drei Dinge:

  1. Dich bewusst entscheiden, dein Leben zum Besseren verändern zu wollen. Diese Entscheidung kann dir leider niemand abnehmen. Allerdings kannst du dich beraten lassen, um deine Entscheidung auf ein sicheres Fundament zu stellen. Klick jetzt gleich auf den Button unter diesem Beitrag und sichere dir dein kostenfreies Klarheitsgespräch mit mir. In diesem Gespräch schauen wir uns gemeinsam deine Situation an und überprüfen, welches die für dich richtige Entscheidung ist.
  1. Unerschütterlich daran glauben, das für dich noch alles möglich ist. Auf deinem Weg wird es Höhen und Tiefen geben. Und gerade, wenn es schwierig wird, ist es ganz wichtig jemanden an deiner Seite zu haben, der dir Mut macht und dich darin bestätigt, dass du auf dem richtigen Weg bist. Ich habe mich damals mit Coaches und Therapeuten umgeben, die mein verborgenes Potenzial erkannt haben und mir gerade in den dunklen Stunden so wundervoll zur Seite gestanden haben. Heute bin ich so dankbar für ihre Klarheit und ihr Vertrauen, das ich mein Leben lang bei den falschen Menschen gesucht, und nun endlich gefunden hatte. Ohne ihre Kompetenz und ihren Rat würde ich heute sicherlich nicht dieses glückliche, zuversichtliche und erfüllte Leben führen.
  1. Dich unermüdlich dafür einsetzen und alles Notwendige und in deiner Macht Stehende zu tun, was zum Erreichen deines Ziels notwendig ist. Auch hier gibt es Menschen, die wissen, welche Werkzeuge, Techniken und Methoden funktionieren. Neben Yoga-, Meditations- und Energietechniken habe ich für mich vor allem die methodische Überprüfung meiner Gedanken, sowie die Traumaarbeit mit dem inneren Kind als extrem wirkungsvolle und alltagstaugliche Mittel herausgefunden, mit denen ich sehr schnell positive Veränderungen in meinem Leben gespürt habe. Es sind Methoden, die so einfach zu erlernen und doch so kraftvoll sind.

Sei mutig und geh deinen Weg

Auch wenn du jetzt Angst hast das Alte und Vertraute loszulassen. Auch wenn du dir dein Leben lang schon eine Maske aufsetzen und vorgeben musstest etwas zu sein, was du gar nicht bist. Auch wenn dein Vertrauen schon unendliche Male missbraucht und du manipuliert wurdest. Um etwas Neues, etwas Schöneres zu erschaffen, musst du dich zu allererst für sich selbst entscheiden – nicht für deinen Mann, nicht für deine Kinder oder deine Eltern. Und du musst dich entscheiden zu vertrauen. Denn ohne Vertrauen wird keine Veränderung in deinem Leben möglich sein und stattfinden. Und wenn du das tust, dann lass dich von der Magie überraschen, die auf einmal in deinem Leben passiert.

Glaub mir: Es ist niemals zu spät neu anzufangen! Und wenn du wissen willst, wie du diesen Weg gehen kannst, freue ich mich über ein Gespräch mit dir.

In Liebe, deine Swantje ❤️

Wenn du mich und meine Arbeit näher kennenlernen möchtest, fühl dich herzlich willkommen und tritt meiner kostenfreien Community bei: https://www.facebook.com/groups/dankklarheitzurselbstbewusstenvisionaerin/

Was dich in dieser Gemeinschaft erwartet:
✨ Du wirst hier kurze Geschichten von mir hören oder lesen, die dich inspirieren sollen.
✨ Ich gebe dir Tipps, Tricks und Impulse, wie du selbst wieder harmonischere Beziehungen in deinem eigenen Leben erschaffen und damit das Gefühl von Dazugehörigkeit in deinem persönlichen Umfeld nährst.
✨ Und ich bitte dich, dir zu notieren, was für dich wichtig ist. Denn durch das Integrieren und Umsetzen dieser Werkzeuge und Methoden in deinem Alltag wirst du automatisch auch deinen Liebsten helfen. Denn wenn es dir gut geht, geht es auch den Menschen in deiner Umgebung gut.
✨ Und weil das Leben schon kompliziert genug ist, werden wir hier auch eine Menge Spass haben – du darfst lachen und fröhlich sein und einfach geniessen ganz selbstverständlich dazuzugehören.
 
Ich freue mich auf dich! ❤️
 

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