Nur schon die Vorstellung an die gemeinsamen freien Tage mit meinem Mann waren ein einziger Graus.
Ausserdem hing bei der Vorbereitung ALLES an mir!
Angefangen von der Organisation der Katzenbetreuung während unserer Abwesenheit über das Packen der Koffer, letzte Aufräumarbeiten zuhause wie Wäsche waschen und Müll rausbringen bis hin zu den letzten Infos, die ich über die Ausstattung unserer Unterkunft einholen musste.
Ich war völlig fertig und genervt und verzweifelt, denn ich wusste, in den kommenden zwei Woche würde es nicht besser werden. In unserer Ferienwohnung musste auch eingekauft und gekocht werden, was natürlich meine Aufgabe war.
Auch die Betreuung und Bespaßung unserer Kinder würde im Wesentlichen an mir hängen. Egal ob es das Eincremen mit Sonnencreme, das Einpacken von Wechselkleidern und Snacks ging oder das Bauen von Sandburgen am Strand und abends das Vorlesen vor dem Einschlafen.
Vielleicht sitzt du jetzt gerade irgendwo in den Ferien mit deiner Familie, liest diesen Beitrag und erkennst dich in meiner Erzählung wieder!?
Mein Mann musste sich lediglich um seinen Koffer kümmern (immerhin das!) und das Auto beladen. Ich hingegen war schon zu Ferienbeginn so fix und fertig – und wütend auf meinen Mann, der überhaupt nicht nachvollziehen konnte, warum ich so genervt war.
Sein Unverständnis führte dazu, dass ich mich zusätzlich zu meinem Frust auch noch schuldig fühlte. Schließlich finanzierte er ja den ganzen Spaß! Also hatte ich gefälligst dankbar zu sein. Dennoch schaffte ich es nicht, gute Laune an den Tag zu legen und das nervte wiederum meinen Mann.
Und in dieser Atmosphäre schafften weder er noch ich es, uns liebevoll um unsere beiden Kinder zu kümmern. Sie waren damals noch recht klein und forderten viel von unserer Aufmerksamkeit. Am Ende blafften wir unsere Kinder an, wenn sie quengelten – und dann kamen noch mehr Schuldgefühle.
Am Abend in der Unterkunft war ich nur froh, als die Kinder endlich im Bett waren und ich zählte bereits die Tage, wann wir abreisen und ich zuhause wieder meine Ruhe hätte – mit der Unterstützung von Kindergarten und Schule.
Mein Mann setzte sich bei der erstbesten Gelegenheit auf die Couch und surfte auf seinem Handy. Kein Interesse an einem Gespräch mit mir, geschweige denn den lauen Sommerabend auf dem Balkon zu verbringen. Er zeigte mir die kalte Schulter und ich fühlte mich am Ende dieses Tages dafür auch noch schuldig, einsam und zutiefst unglücklich. Ich grübelte, was ich wohl falsch gemacht hätte, dass er mich so ignorierte.
In diesem Moment, in dem ich diesen Beitrag für dich schreibe, sitze ich entspannt auf der Terrasse meines Traumhauses, in das ich vor 2 Monaten mit meinen Kindern und meinem Traummann eingezogen bin. Und in einer Woche werde ich mit meinen beiden süssen Mädels in die Ferien fahren – ganz entspannt.
Denn ich habe mir dieses Leben erschaffen, in dem ich so viel Unterstützung und Rückhalt bekomme, wie ich es mir immer erträumt habe. Ich habe mir im Laufe der vergangenen fünf Jahre ein Leben im Wohlstand erschaffen – aus eigener Kraft heraus, indem ich mich getrennt habe und die richtigen Schritte gemacht habe.
Mein Ziel war es immer, emotional, finanziell und zeitlich frei zu sein. Heute bin ich nicht mehr finanziell abhängig von einem Mann, sondern ich habe mein eigenes Unternehmen gegründet, mit dem ich gutes Geld verdiene. Ich habe das Geld, das ich damals nach der Trennung von meinem Mann bekommen habe und immer noch bekomme dazu genutzt, es in mich und meine glückliche Zukunft zu investieren.
Ich habe mir Ausbildungen und Coachings geleistet, wo ich gelernt habe, wie man sein eigenes Unternehmen aufbaut, Kunden gewinnt und damit gutes Geld verdienen kann. Vorbei sind die Zeiten, wo ich meinen Mann um Geld anbetteln muss, weil ich irgendwas für die Kinder anschaffen will. Heute stecke ich mein selbst verdientes Geld in die Unterstützung, die ich brauche, um Dinge tun zu können, wo ich gut drin bin! Womit ich viel mehr Geld verdienen kann als mit Haushalt führen und Kinder betreuen. Und das gibt mir die Möglichkeit ein entspanntes und glückliches Leben zu führen.
Heute bezahle ich eine Haushälterin, die mir die Wäsche macht, einkauft und kocht. Ausserdem habe ich eine Putzfee, die einmal in der Woche alles gründlich putzt. Weil ich in der dadurch freigewordenen Zeit viel produktiver bin und dreimal so viel Geld kreieren kann, als wenn ich all das noch selbst machen würde.
Und das Sahnehäubchen: Mein Partner unterstützt mich mit meinen Kindern – das heisst, wenn ich einmal ausschlafen möchte, dann kümmert er sich darum die Kinder zu wecken und in die Schule zu bringen. Oder er fährt sie zu Freizeitaktivitäten und holt sie bei Freunden ab. Ein Traum!
Das gibt mir heute ganz viel Zeit, mich voller Freude um die Ferienvorbereitung zu kümmern.
Ich habe immer daran geglaubt, dass ich es wert bin ein glückliches Leben im Wohlstand zu leben. Und zwar in einem Wohlstand, den ich mir selbst erschaffen habe.
Heute brauche ich keinen Mann, um überleben zu können – aus Angst, es alleine finanziell nicht zu schaffen. Heute habe ich eine Partnerschaft, die mein sowieso schon reiches Leben noch schöner macht. Voller Liebe, Leidenschaft und Spaß.
Und dieses Gefühl von Freiheit und Glück wünsche ich jeder unglücklich verheirateten Mutter. Ich weiß, dass es möglich ist und ich weiß auch, wie das geht. Und genau das zeige ich den Frauen, die zu mir in die Begleitung kommen. Wie sie sich selbst ihr eigenes freies und glückliches Leben erschaffen können. Wo Freude und Ausgelassenheit sowie strahlende Kinderaugen ihre neue Normalität sind.
Wenn du dich ebenfalls nach einem freien und glücklichen Leben sehnst, dann buch dir jetzt ein kostenfreies Kennenlern-Gespräch mit mir.
In meiner „Getrennt glücklich“-Community haben sich ganz viele dieser Mütter gefunden, die sich nun gegenseitig auf ihrem Weg in ein freies und glückliches Leben unterstützen. Und vielleicht bist du ja auch bald ein Teil dieser wundervollen Gemeinschaft Frauen, die alle für sich losgegangen sind.
Jetzt wünsche ich dir noch einen Start ins Wochenende